Juni 2022
In Workshop-Form haben sich in den vergangenen zwei Wochen die 8. Klassen
je während vier Projektstunden damit beschäftigt, welche Gründe Sucht-Hugo oder Sucht-Lotta gehabt haben könnten, mit ca. 14 Jahren zum Alkohol zu greifen und die Schüler*innen haben
zusammengetragen, welche Alternativen möglich sind (z.B. „Nachhilfe von Freunden/Klassenkameraden, Schutz & Hilfe anbieten, Zuspruch durch Freunde, gemeinsam etwas zu unternehmen, vorbehaltlos
für sie/ihn da zu sein, zu Vertrauenslehrer*innen oder Schulsozialarbeiterinnen begleiten). Sie haben Stellung bezogen zu Aussagen wie: „Alkohol gehört zu einer richtigen Party dazu“, „Einmal richtig
betrunken zu sein ist cool“, „Alkohol ist eine Droge“ u.ä. und sie haben sich mit dem Suchtprozess/-verlauf vom ersten Konsum/Genuss bis zur Abhängigkeit/Suchterkrankung auseinandergesetzt.
Auch hatte Jede*r die Möglichkeit eine Rauschbrille aufzusetzen und damit in einem kleinen Parcours massive Seh- und Gleichgewichtseinschränkungen zu erleben.
Abschließend gab es Informationsmaterial und Give-aways aus der Kampagne der BzgA NULL Alkohol VOLL POWER.
Angeleitet wurden die Präventionsstunden von Frau C. Mücke mit Unterstützung durch Herr J. Klein Altstedde bzw. Frau K. Heppelmann.