"Lattencheck am Grafenberg" - Skisportwoche der 7er erfolgreich beendet!
"Helm?" - "Ja" - "Skibrille" - "Jawoll!" - "Handschuhe?" - "Im Rucksack!" - "Alle eingecremt?!" - "Ich ja!" "Ski?!" - "Oh. Hole ich schnell!" - "Nimm die Richtigen! - Und zieh die Skischuhe auch noch an!"
63 Skiathletinnen und - athleten trugen sechs Skitage lang morgens ihr Skiequipment aus dem Skikeller in Wagrain, um sich wadenmutig mit ihren Skilehrerinnen und - lehrern auf die ein oder andere gemeinsame Abfahrt zu begeben. War die erste Hürde genommen, nämlich die eigenen Ski und vor allem Schuhe zu nehmen, konnte es dann auch losgehen. Gut gelaunte, hochmotivierte Skilernwillige standen spätestens ab 9 Uhr auf 1700m an den Hängen und Pisten; heiß darauf, diese zu bezwingen. In der Mittagspause stand die Ski dann für eine Stunde still, um das eigens mitgebrachte Lunchpaket zu verzehren und um Kräfte für den Nachmittag zu sammeln. Nach der ersten Schussfahrt war dann auch beim letzten Skeptiker das Eis gebrochen und die Liebe für den Schneesport geweckt. Man munkelt, dass mindestens 60 Schülerinnen und Schüler bei der Skiabgabe am Donnerstag ein kleines Abschiedsträhnchen verdrückten. Man würde sogar gern noch bleiben, äußerten sich die Comenianerinnen und Comenianer beim Kofferpacken am letzten Abend wehmütig, bevor sie in den Partykeller pilgerten, um die müden Knochen wieder locker zu tanzen. Ein würdiger Abschluss für eine nachhaltige Fahrt, die allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben wird!
Unser dritter Tag in Wagrain
Herr Olfers meinte, dass der dritte Ski-Tag, der schlimmste Tag ist. Wir sehen das ganz anders! Alle Skigruppen sind jetzt schon ganz oben auf der Piste. Keiner hat sich verletzt und alle fahren schon wie die Weltmeister.
Für die Klassen gab es schon Nachtwanderungen, alle fanden diese sehr toll und der Nachthimmel war wunderschön. Außerdem haben wir auch noch Briefe an unsere Eltern geschrieben. Es fühlt sich gar nicht so an, als wären wir schon drei Tage hier und wir wollen gar nicht nach Hause!
von Alena (7a) und Sude (7c)
Die Ankunft in Wagrain
Nach einer ruhigen, bequemen und teils auch unterhaltsamen Nachtfahrt kam die Jahrgangsstufe 7 des Comenius-Gymnasiums gegen halb elf unversehrt in Wagrain an. Nach einer kurzen Verschnaufpause, ging es sofort weiter: Zimmer beziehen, Koffer auspacken, Schränke einräumen, Mittag essen und Skier ausleihen – und das alles bei herrlichstem Wetter! Denn entgegen den Erwartungen war und ist es in Wagrain, obwohl Schnee im Tal liegt, sehr sonnig und warm. Die sportlichen Herausforderungen des heutigen Tages bestanden noch nicht im Ski-Fahren, doch trotzdem gab es Bewegung genug. So mussten die Skischuhe, Helme und Stöcke im Ort geliehen und zum Markushof getragen werden. Außerdem bestand die Möglichkeit, sich in der Sporthalle bei Fußball oder Dodge-Ball auszupowern. Jetzt freuen sich die Comenianer auf ein leckeres Abendessen und sind schon sehr gespannt auf den Skiunterricht am nächsten Morgen. Noch vermisst hier keiner die „Zurückgebliebenen“!
Eure Autoren: Luis (7c), Sude (7c), Melih (7a), Francesco (7a)
Unsere Skifahrt nach Wagrain
Nachdem die Schülerinnen und Schüler um 6:30 Uhr geweckt worden sind, haben sie eine Stunde Zeit, um sich auf das Frühstück vorzubereiten. Der zuvor festgelegte Tischdienst kümmert sich darum, dass die Tische nach dem Frühstück sauber sind. Danach begeben sich alle in ihre Zimmer, um sich für das Skilaufen auszurüsten. Es gibt verschiedene Ski-Gruppen, die zu verschiedenen Zeiten auf die Piste gehen. Dorthin gelangen die Schülerinnen und Schüler mit dem Ski-Bus und der Gondel. Auf dem Berg angekommen sammeln sich alle Kinder bei den ihnen zugeteilten Lehrern und besprechen den Ablauf des Ski-Unterrichts. Dadurch dass die bestimmten Lehrer sich immer neue Aufgabenstellungen überlegen, wird das Erlernen des Skilaufens für die Schülerinnen und Schüler kreativ und spaßig gestaltet. Nach den ersten Stunden auf Skiern beginnt die 45minütige Mittagspause, in der die Mädchen und Jungen ihr Lunch-Paket, das sie nach dem Frühstück eingepackt haben, zu sich nehmen können. Ein paar weitere Stunden verbringen die Kinder mit Skilaufen, bis sie sich wieder mit Gondel und Bus auf den Weg zum Markushof machen. Dort angekommen, gehen die erschöpften Mädchen und Jungen in ihren Zimmern duschen und ziehen sich frische Kleidung an. Jetzt haben diese Zeit, um in die Stadt zu laufen und sich kleine Erinnerungen für Verwandte oder Freunde zu kaufen. Allerdings müssen sie sich beeilen, um pünktlich zum Abendessen zu kommen. Vor dem Abendessen gibt es eine Ansage, in der die Lehrer den Ablauf des nächsten Tages klären. Wenn der Tischdienst wieder die Tische abgeräumt hat, haben alle Schülerinnen und Schüler Zeit bis 19:30 Uhr, um die Zimmer aufzuräumen. Um diese Uhrzeit kommen ein paar Lehrer des Ski-Teams und kontrollieren alle Zimmer. Das ist die sogenannte „Zimmer-Olympiade“, in der einzelne Ordnungs- und Sauberkeitskriterien beurteilt werden und eine Gesamtwertung mit Punkten aufgestellt wird. Von 20 bis 22 Uhr können sich die Mädchen und Jungen mit bestimmten Dingen beschäftigen: Im Keller gibt es einen Raum, in dem Tischfußball, Air Hockey und Tischtennis gespielt werden kann. Um 22:15 Uhr ist dann endgültig Zimmerruhe, auch wenn man natürlich schon vorher in sein Zimmer kann, um zu schlafen. Ab 22:30 Uhr machen die Lehrer eine Runde an allen Zimmern vorbei, um zu kontrollieren, dass alle ruhig sind und schlafen. Schließlich müssen die Schüler für den nächsten anstrengenden Tag gewappnet sein.
(Svenja Treffer)
Servus aus Wagrain!
Der fünfte Skitag liegt nun bereits hinter uns und etliche Pistenkilometer sind bereits erkundet.
Nach der knapp 12stündigen Anreise konnten sich die 93 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 7 bei einem leckeren Mittagessen für die nachmittägliche Skiausleihe stärken. Dort wurden wir alle mit Ski,
Skischuhen, Stöcken und Helm ausstaffiert und waren so für den ersten Skitag gewappnet.
Am ersten Skitag stellten sich die jungen Skigötter am Haushang der Herausforderung von Übungen im Stand und Schneepflug und meisterten sehr erfolgreich den Weg auf den Berg mit dem Tellerlift sowie
die ersten Pflugbögen.
Bereits am zweiten Tag machten sich alle 12 Skigruppen auf den Weg zum Grafenberg, wo die SchülerInnen in Entenfamilienformation mit Hilfe von unseren 7 qualifizierten SkihelferInnen aus der Q1 und
den SkilehrerInnen ihre Kenntnisse vertieften und blaue sowie rote Pisten eroberten.
Am Dienstagabend konnten die Schüler im Schwimmbad Runden drehen und im Whirlpool ihre geschundenen Muskeln entspannen. Der Mittwochabend brachte die SchülerInnen in der Sporthalle zum
Fußballturnier zusammen, welches die 7b durch die starke Leistung der Mädchen gewann.
Abendliche Nachtwanderungen rundeten das Programm ab; Spieleabende brachten Atlantis zum Auftauchen und Versinken, Uno als Klassiker sorgte ebenso stets für Erheiterung. Ein wichtiger Bestandteil der
Abendgestaltung ist auch die Zimmerolympiade - hierbei geht es um die Ordnung in Zimmer und Bad, aber auch die Präsentation der „Stuben“; so überzeugten die SchülerInnen immer wieder mit neuen
kreativen Ideen wie Blumenarrangements, kleinen selbstgestalteten Postern, Handtuchlegekunst, Lichtershows ...
Am sechsten und letzten Skitag werden wir heute ein fulminantes Skirennen mit allen Skihasen veranstalten und den letzten Abend mit Siegerehrung und Disco füllen.
Morgen geht es leider bereits wieder zurück gen Heimat – so langsam macht sich schon Abschiedsstimmung bemerkbar und wir planen die letzten Pistenkilometer. Es ist einmal wieder eine gelungene Fahrt und wir freuen uns darauf unsere Erfahrungen zuhause mit allen teilen zu können.
Erster und zweiter Tag
Nach stundenlanger Fahrt sind wir am Freitag um 10 Uhr angekommen. Es war sehr spannend, wie es hier aussah, da jeder eine andere Vorstellung von Wagrain hatte. Es war toll, wie wir mit unseren Zimmerbewohnern klar kamen. Wir hatten Zeit, uns alles anzugucken und unsere Sachen zu verstauen. Die Lehrer hatten uns für den ersten Tag „frei“ gegeben, um uns zu erholen. Wir hatten Spaß und haben die Zeit genossen. Natürlich gab es hin und wieder kleinere Streitereien und Kinder, die geweint haben. Wir haben diese Probleme schnell gelöst. Als wir endlich am zweiten Tag Ski fahren durften, war es natürlich etwas anderes. Alle waren aufgeregt und es gab ein großes durcheinander. Man konnte von den Augen ablesen, wie aufgeregt sie waren. Sie wurden in ihre jeweilige Gruppe aufgeteilt und es konnte mit den Übungen/Training begonnen werden. Hin und wieder gab es kleine Unfälle, die aber nicht schlimm waren. Die Schüler waren mit ihren Skilehrern zufrieden und hatten Spaß. Als ich sie gefragt habe, wie es ist Ski zu fahren, haben es alle als ein unbeschreibliches Gefühl beschrieben. Natürlich haben wir nicht nur geübt, sondern es war auch unterhaltsam auf der Piste. Wir haben Späße miteinander gemacht und haben auch von Sebastian und Herrn Dücker gelernt, wie man den „Robotertanz“ macht. Als alle ausgepowert waren, hatten wir Freizeit für uns, in der wir Fußball, Flaschen drehen oder Tischtennis gespielt haben oder in die Stadt gegangen sind.
Reporterin: Merve Öztürk
Dritter und vierter Tag
Wir durften endlich am Sonntag, den 21.3. zum ersten Mal auf die größeren Pisten. Als wir die Pisten gesehen haben, war bei den meisten Schülern der erste Gedanke „Ich werde runterfallen“ oder „Ich kann da niemals runter fahren “. Die Lehrer waren aber zuversichtlich mit uns. Sie haben uns aufgemuntert und haben uns Mut gemacht. Als wir endlich fahren durften, war es ein unbeschreibliches Gefühl. Die ganze Angst war schnell verflogen. Im Gegenteil, es war fantastisch. Es war immer noch anstrengend, wir sind auch noch hin und wieder gefallen, trotzdem war es ein riesiger Spaß. Am nächsten Tag war es sichtlich besser. Wir sind nicht mehr so oft gestürzt und hatten auch mehr Spaß. Wir sind Dank der Lehrer richtige Profis geworden. Wir müssen aber trotzdem noch etwas lernen. SERVUS!
Reporterin: Merve Öztürk
Wintersport-Exkursion
Gemäß unserem Schulprogramm finden an unserer Schule seit einigen Jahren in der Jahrgangsstufe 7 Wintersport-Exkursionen statt.
Die Exkursion nach Österreich findet traditionell entweder während einer der beiden Wochen vor den Osterferien oder in der Woche nach den Osterferien statt.
Das Ziel dieser Fahrt ist die Klassengemeinschaft über das gemeinsame Lernen und Erleben einer neuen Sportart hinaus in der anders gearteten alpinen Umgebung zu fördern.
Dauer der Fahrt
Die Dauer der Klassenfahrt beträgt acht Tage, d. h. sieben Übernachtungen vor Ort.
Ziel der Fahrt
Wagrain - Salzburger Sportwelt - Skiverbund Amadé