Diario de Málaga
Donnerstag 30.1. - Montag 3.2.:
Nachdem wir sehr früh - um 3 Uhr morgens - aufstehen mussten, um pünktlich um 5 Uhr am Flughafen zu sein, begann um 6 Uhr das Boarding. 6.30 ging es dann ab nach Málaga.
Nach knapp 3 Stunden Flug landeten wir sicher und uns erwartete ein sonniger, warmer Frühlingstag - Ende Januar. Der Chef der Sprachschule, António, holte uns persönlich ab und brachte uns nach
Pedregalejo, einen kleinen Vorort von Malaga. Dort wurden wir in Familien aufgeteilt. Nachdem wir zuhause eingecheckt hatten, ging es erst mal auf Erkundungstour in den Ort und an den Strand.
Nachmittags trafen wir uns mit unserem Reiseführer Carlo, der uns einiges über Land und Leute erzählen konnte.
Am nächsten Tag ging es früh zur Schule, wo wir in verschiedene Klassen eingeteilt wurden. Wir lernten dort Ausdrücke für Tagesabläufe, Uhrzeit und Freizeitgestaltung. Gegen 2 ging es zurück in
die Familien zur leckeren Comida. Nach einer kurzen Siesta trafen wir uns wieder an der Schule. Ein Teil der Schüler begab sich mit Carlo und Frau Pfromm nach Málaga, um dort eine Stadtrallye
durchzuführen. Die anderen kamen in den Genuss einer Yoga-Stunde mit Herrn Benning und der Yoga-Lehrerin Maria. Abends bestaunten wir den unglaublich schönen Sonnenuntergang am Strand.
Samstag machten wir einen Tagesausflug nach Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens. Die Stadt ist wunderschön, wir besuchten den Plaza de Espagna mit seinen Wasserflächen und gekachelten Säulen,
die beeindruckende Kathedrale und das jüdische Viertel mit seinen kleinen Gässchen. Gegen 9 Uhr trafen wir erschöpft und zufrieden wieder in Pedregalejo ein.
Den Sonntag hatten wir zur freien Verfügung: einige Schüler fuhren nach Málaga, andere genossen den Tag am Strand.
Am Montag ging es nach einem weiteren anstrengenden Schultag ging es nachmittags zur Alcazaba, der malerischen, maurischen Festung über den Dächern Malagas. Wir bestaunten die Gärten mit den
Wasserspielen und den fantastischen Blick über die Montes de Málaga. Dazu lernten wir auch noch einiges über die arabisch-maurische Vergangenheit der Stadt.
Fortsetzung folgt: