Geschichtswettbewerb

 Die Teilnahme am Geschichtswettbewerb wird zur Tradition am Comenius – mit (erneutem) Erfolg!

 

Auch in diesem Jahr konnten zwei eingereichte Wettbewerbsbeiträge aus Datteln die Landesjury des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten überzeugen. Die Schülerinnen Monique Dickhöfer, Malin Wahlers und Lisa-Marie Nadler erhielten für ihre Arbeiten jeweils einen Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen.

Mit ihren digital aufbereiteten Beiträgen „In guten wie in schlechten Zeiten. Die Geschichte des Traditionsvereins Spvgg. Erkenschwick“ und „Friedhelm Chmielewskis Einsatz im Judosport. Wie sieht ein Leben zwischen Jugendarbeit und Völkerverständigung aus?“ konnten die Schülerinnen unter 1349 bundesweit eingereichten Beiträgen zum Wettbewerbsthema „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“ glänzen.

Im Rahmen des Projektkurses in der Q1 war nach den Sommerferien die Idee entstanden, am Wettbewerb teilzunehmen. Insgesamt sechs Monate hatten die Schülerinnen seit September Zeit, um zu einem Thema mit lokalem oder familiärem Bezug zu forschen und die Ergebnisse anschaulich und kreativ zu präsentieren. Malin Wahlers und Monique Dickhöfer waren sich schnell einig, dass sie vom Südring aus gesehen über den Dattelner Ortsrand hinausschauen wollten, um die facettenreiche Geschichte des Spvgg. Erkenschwick zu beleuchten. Ihre Ergebnisse zum Einfluss der Geschichte auf den Verein und die Gesellschaft im letzten Jahrhundert haben sie in einem Podcast anschaulich dargestellt. Lisa- Marie Nadler stieß bei ihren Recherchen auf das Lebenswerk von Friedhelm Chmielewki, welcher 2010 für seine herausragenden Leistungen im Judosport und internationalen Begegnungen das Bundesverdienstkreuz verliehen bekam. Die zahlreichen internationalen Jugendbegegnungen, die Chmielewski initiierte, beeindruckten die Schülerin aufgrund der völkerverständigenden Wirkung so sehr, dass sie Kontakt zu ihm aufnahm und seine Geschichte(n) aufarbeitete. „Ich freue mich darüber, dass sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums für die Teilnahme am Wettbewerb begeistern lassen. Der eigentliche Gewinn geht ja auch über die Prämierung der Beiträge weit hinaus. Das entdeckende, forschende Lernen fördert das eigenverantwortliche Arbeiten enorm und eröffnet ein Bewusstsein für das eigene lokale Umfeld. Diese Blickwinkel können wir durch den „normalen“ Unterricht nicht immer schaffen.“, so Sarah Homann, die den Wettbewerb im dritten Durchgang als Tutorin betreut. „Besonders hervorheben muss man, dass sich die Schülerinnen durch pandemiebedingte Rückschläge, z.B. Einschränkungen bei der Recherche, nicht aus der Ruhe bringen ließen. Neben all den Herausforderungen des Distanzunterrichts haben sie engagiert und motiviert jegliche Hürde genommen, sind bei der Sache geblieben und haben kreative Lösungen für ihre Probleme gesucht.“ Wir sind gespannt auf das Wettbewerbsthema 2022/23!    

 

 

 

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