Jan Kriegel gewinnt auf dem Landeswettbewerb NRW in Bochum ein Forschungspraktikum beim DLR
Vom 27.03. – 29.03.2023 war die Ruhr-Universität Bochum Ausrichter des diesjährigen Landeswettbewerbs Jugend forscht. Insgesamt präsentierten 75 Jungforscherinnen und Jungforscher im Alfried-Krupp Schülerlabor ihre MINT-Projekte einer fachkundigen Jury, deren Vertreterinnen und Vertretern aus Schule, Universität und Industrie stammen. Neben einer schriftlichen Ausarbeitung des Forschungsprojekts sowie einem Kurzvortrag, prüfte eine 39 köpfige Jury die Jungforscherinnen und Jungforscher auf Herz und Nieren.
Mit seinem Projekt „Superkondensator-Rakete als emissionsarmes Silvesterfeuerwerk“ nahm Jan Kriegel bereits am Regionalwettbewerb Jugend forscht in Marl teil und qualifizierte sich als Gewinner im Fach Technik für den Landeswettbewerb. Jan baute mit einem 3 D Drucker eine Silvesterrakete, die im Gegensatz zu herkömmlichem Feuerwerk mehrfach verwendbar ist. Eine großartige Idee sowie eine tolle technische Umsetzung befand auch die Jury des Landeswettbewerbs, die Ihm für seine Arbeit den Sonderpreis eines Forschungspraktikums am Deutschen Luft und Raumfahrtzentrum (Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik) in Braunschweig zusprach.
Wir gratulieren Jan ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg und wünschen Ihm viel Freude bei seinem Forschungsaufenthalt am DLR in Braunschweig.
Link zur Pressemitteilung des Landeswettbewerbs:
Vier Preise bei Jugend forscht
Die Forschungsarbeit hat sich für die Schülerin und Schüler des Comenius-Gymnasiums in Datteln sehr gelohnt. Sofie, Jan und Tim haben beim Regionalwettbewerb Jugend forscht in Dortmund und Marl wieder viele Preise abgeräumt.
Sophie Vetter überzeugte die Jury mit ihrem Projekt „Modellierung eines bionischen Modells zur Verlagerung der Energiegewinnung auf das Wasser“. Hierbei platzierte Sie Solarzellen auf nachgebauten großen Pflanzenblättern, die sie mit einem 3D-Drucker der Schule nachgebaut hatte. Sie gewann mit Ihrer Forschungsarbeit den Sonderpreis Ressourceneffizienz.
Mit dem Thema „Reduktion von Störeffekten bei der Raman-Spektroskopischen Untersuchung organischer Stoffe“ gewann Tim Pohlmann einen zweiten Preis in Physik. Einen ersten Preis im Fachbereich Technik, und damit die Qualifikation für den Landeswettbewerb an der Ruhr Universität in Bochum, gewann Jan Kriegel. Er beschäftigte sich mit der Entwicklung einer wiederverwendbaren Silvesterrakete. Darüber hinaus bekam er für seine kreative Arbeit den Sonderpreis des VDI.
Alle Jugend forscht-Arbeiten entstanden im Rahmen des Projektkurses Naturwissenschaften, den in diesem Jahr Chemie- und Biologielehrer Julian Schmauck betreut hat. Auch ihm möchten wir für seine engagierte Projektbetreuung ganz herzlich danken.
Wir sind sehr stolz auf unsere Jungforscherinnen und Jungforscher und wünschen Jan auf dem Landeswettbewerb in Bochum alles Gute.
Eiskristalle lassen auch Jugend forscht-Jury auf dem Regionalwettbewerb in Marl nicht kalt
Die Geschwister Jalini (8A) und Jalavan Suresh (EF) sowie Moritz Grimm (Q2) haben am vergangenen Freitag ihre Forschungsarbeiten auf dem Regionalwettbewerb Jugend forscht in Marl präsentiert.
Während Moritz den Wettbewerb Jugend forscht schon wie seine Westentasche kennt und diesen auf Regional- und Landesebene schon mehrfach gewonnen hat, war es für Jalini und Jalavan das erste Mal. Vor ihrer ersten Jurybefragung, bei der sie Fachleuten Rede und Antwort zu ihrem Forschungsprojekt stehen mussten, waren sie dementsprechend aufgeregt.
In ihrem Forschungsvorhaben untersuchte das Geschwisterpaar das Wachstum von Eiskristallen bei unterschiedlichen Temperaturen mit einem elektronischen Mikroskop. Es ist Ihnen gelungen mit einem selbst entwickelten Versuchsaufbau für die jeweilige Temperatur charakteristische Kristallstrukturen zu erzeugen und diese Strukturen mit den speziellen Eigenschaften der Molekülstruktur von Wasser zu erklären.
„Simulation der Belastbarkeit additiv gefertigter Bauteile“, so lautete das Thema der Arbeit von Moritz Grimm. Nachdem er im vergangenen Jahr mit der Entwicklung einer Software für den 3D-Druck am IPad den Regional- und Landeswettbewerb in der Kategorie Mathematik/Informatik gewonnen hat, erweiterte er seine Software in diesem Jahr mit einer Simulationssoftware zur Modellierung der mechanischen Eigenschaften der gedruckten Bauteile.
Wir gratulieren Moritz zum 2. Preis in der Kategorie Mathematik/Informatik und dem Gewinn des Sonderpreises „Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung“ und Jalini und Jalavan zum Gewinn des Zeitschriften-Abonements GEO ganz herzlich!
Sonderpreis für Moritz Grimm beim Bundesfinale „Jugend forscht“
Beim NRW-Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ überzeugte Moritz Grimm, Schüler des Comenius Gymnasiums in Datteln bereits. Jetzt sahnte er auch auf Bundesebene ab.
In der Kategorie „originelle Arbeit auf dem Gebiet der Informatik“ hat der Dattelner am Sonntag 500 Euro Preisgeld gewonnen. Gestiftet wurde dieser Preis von der Konrad-Zuse-Gesellaschaft. Die Jury begründet ihre Entscheidung so:
„3-D-Drucker sind in den vergangenen Jahren immer leistungsfähiger und preiswerter geworden. Mit ihnen lassen sich zum Beispiel Ersatzteile auf einfache Art herstellen. Um ein Bauteil für den 3-D-Druck zu entwerfen, benötigt man spezielle Konstruktionsprogramme. Diese gibt es heute sogar schon fürs iPad – sie lassen sich einfach und intuitiv bedienen. Allerdings weisen die Apps noch einen Nachteil auf: Sie können den Drucker nicht direkt ansteuern, stattdessen müssen die Daten erst auf einen Laptop oder einen PC überspielt werden. Mit diesem Problem befasste sich Moritz Grimm in seinem Forschungsprojekt. Er entwickelte ein vielversprechendes Konzept für eine Zusatzsoftware, die es der iPad-App ermöglichen soll, direkt und ohne Umwege einen 3-D-Drucker in Aktion zu versetzen.“
Quelle: Marler Zeitung vom 30.05.2021
Wir gratulieren Moritz ganz herzlich und freuen uns gemeinsam mit Ihm über diesen tollen Erfolg!
Hier geht's zu den Aufzeichnungen der Sonderpreisverleihung und Siegerehrung des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ 2021:
Sonderpreisverleihung: https://youtu.be/qbxs2r9maqQ
Siegerehrung: https://www.youtube.com/watch?v=SyBa3T1W3Xc
Moritz Grimm gewinnt mit der Entwicklung einer 3D-Druckersoftware
den ersten Preis beim Landeswettbewerb Jugend forscht in Nordrhein-Westfalen im Bereich Mathematik/Informatik
Viel Forschungserfahrung hat Moritz ja seit mehreren Jahren mit der Teilnahme an Jugend forscht, dem bekanntesten MINT-Wettbewerb in Deutschland, sammeln können. In den vergangenen vier Jahren hat er bereits drei Projekte, u.a. im Fachbereich Technik, eingereicht und mit all seinen Ideen konnte er die Juror*innen auf Regionalebene überzeugen. In diesem Jahr gewinnt er sogar die nächste Runde, den Landeswettbewerb in Nordrhein-Westfalen.
Die Idee zu seinem diesjährigen Vorhaben hatte Moritz, als er in der 3D-Druck-Arbeitsgemeinschaft des Comenius-Gymnasiums entdeckt hat, dass es für das Ipad noch keine passende Druckersoftware gab. Also machte er sich an die Arbeit und programmierte fast ein Jahr lang eine komplexe Software, mit der er jetzt in der Lage ist, entsprechende 3D-Modelle zu drucken. Fertig ist seine Software dennoch nicht, denn Moritz hat noch viele Ideen, die er in sein Programm einarbeiten möchte. Wenn er vom 26.- 30. Mai sein weiterentwickeltes Projekt auf dem Bundeswettbewerb präsentiert, wünschen wir Moritz alles Gute und wir sind stolz auf seine Leistung!
Doppelter Gewinn
Jonas Kriegel und Moritz Kramer (beide Q1) holten am Freitag, den 28.02.2020, zwei weitere Preise mit ihrem Projekt „Autonomer solarangetriebener Messkatamaran zur ortsabhängigen Analyse der Wasserqualität“. Durch ein hohes Maß an Engagement und Kreativität, sowie eines professionellen und selbstsicheren Auftretens, wussten beide die Jury von ihrem Potential zu überzeugen und weckten das Interesse der eingeladenen Öffentlichkeit. Sie gestalteten die Präsentation mit einer Leichtigkeit und Gelassenheit, die für Schülerinnen und Schüler ihres Alters nicht selbstverständlich sind. Neben einem zweiten Platz bei Jugend forscht im Bereich Technik, durften die beiden sich über den Erhalt des Sonderpreises Umwelttechnik freuen, der mit einer kleinen finanziellen Unterstützung für ihr Projekt einherging. Als begleitende Lehrkraft freue ich mich zu sehen, was die beiden mit diesem Projekt zu leisten im Stande sind.
von C. Schulz
„Wir wollen uns mit der Frage ''Ist Zähne putzen eigentlich noch nötig?' 'beschäftigen. Hierzu schauen wir uns die Bestandteile, Funktionen und Wirkungen des Kaugummis genauer an, indem wir zum Beispiel herausfinden wieviel Säure ein Kaugummi neutralisiert.“
Neben der mikroskopischen Untersuchung von Zahnoberflächen bei Säureeinwirkung haben die beiden Schülerinnen auch mithilfe von Experimenten in Kooperation eines Zahnarztes festgestellt, dass das Kauen von Zahnpflegekaugummis das Zähne putzen nicht ersetzen kann.
In Ihrer zweiten Projektarbeit in dem Fach Physik mit dem Titel „NMR-Spektroskopie“ haben beide Schülerinnen versucht, ein physikalisch-chemisches Messverfahren zur Aufklärung chemischer Strukturen nachzubauen. Julia und Julianna haben sich hierzu in das theoretisch komplexe Messverfahren der NMR-Spektroskopie eingearbeitet und die ersten Schritte für den Bau des Gerätes eingeleitet. Hierzu haben Sie unter anderem physikalisches Wissen benötigt, das über den Unterrichtsstoff der Oberstufe hinausgeht. Die Jury hat die beiden Schülerinnen aufgrund des Entwicklungspotenzials des Themas explizit gebeten, an dem Projekt weiterzuforschen. Für Ihr Engagement erhielten Sie den Sonderpreis eines Zeitschriftenabonnements „Bild der Wissenschaften“.
Moritz Grimm hat in seinem Projekt „Smart Aquarium – Entwicklung eines Aquariencomputers“ ein System entwickelt, mit dem er den Säure- und Nitratgehalt des Aquariumwassers über eine App von einem beliebigen Ort abrufen kann. Über ein ausgeklügeltes System kann er dann bei problematischen Wasserwerten diese positiv beeinflussen.
Die Jury hat Moritz darüber hinaus in die Sparte „Jugend forscht“ hochgestuft, da das Niveau seiner Arbeit so exzellent ist. Er bekommt dadurch die Möglichkeit am Landeswettbewerb Jugend forscht in Leverkusen teilzunehmen. Sollte er hier erfolgreich sein, würde er beim Bundeswettbewerb in Darmstadt starten.
Das Engagement der Schule ist darüber hinaus mit dem 1000,- Euro dotierten Schulpreis honoriert worden.
Moritz überzeugt auch die Jury beim NRW-Landeswettbewerb Schüler experimentieren!
Als erfahrener Aquarianer beobachtet Moritz Grimm in seinem Diskus-Becken alles sehr genau. Unter anderem ist Ihm aufgefallen, dass verschiedene Futtersorten unterschiedlich schnell von der Wasseroberfläche untergehen. „Das hat was mit der Oberflächenspannung zu tun“, dachte er sich und schon war seine Idee für ein Forschungsprojekt geboren. In wochenlanger Arbeit entwickelte Moritz ein Programm zur Berechnung der Oberflächenspannung aus der Form eines hängenden Wassertropfens. Schon im Februar gewann er mit seinem Projekt den ersten Preis im Fach Technik beim Regionalwettbewerb Schüler experimentieren in Marl.
Ausgeruht hat sich Moritz auf seinen Erfolg allerdings nicht, denn am 05.05. und 06.05. präsentierten alle Siegerinnen und Sieger der Regionalwettbewerbe in Nordrhein Westfalen ihre Projekte auf dem Landeswettbewerb in Essen. In einem Vortrag und in einem Fachgespräch präsentierte er seine selbst entwickelte Software, die er für den Landeswettbewerb sogar nochmals verbessert hatte, einer Expertengruppe. Die Mühe hat sich gelohnt und so erreichte Moritz auch auf dem Landeswettbewerb den ersten Preis im Fachbereich Technik. Hierzu gratulieren wir Moritz ganz herzlich!